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  Banter Deich 2, 26382 Wilhelmshaven

City-Tour

Route 1: City-Tour  1,2 km

Wilhelmshaven hat einen großen Bestand an Kunst- und Kulturdenkmälern im öffentlichen Raum. Diese Selbstentdeckertour führt Sie entlang zahlreicher Skulpturen und Denkmälern zwischen City und Marinearsenal.

Hinweis: Für eine mobile Routenführung folgen Sie bitte diesem Link und suchen sich Ihre Tour aus https://www.grenzenlos-aktiv.de/de/touren/#area=1040137&wt=Wilhelmshaven%20(Landkreis)&zc=10,7.84698,53.56998

Der Steiger (Theaterplatz 1)
Die Bronzeplastikskulptur des Künstlers Rainer Fetting ziert seit dem 13. Mai 2000 die Außenwand des Sparkassengebäudes auf dem Theaterplatz. Die Skulptur soll nicht nur Dynamik, Kraft und Aufstieg sondern auch durch die Gestik, mit der ausgestreckten Hand, die Bereitschaft zur Übernahme sozialer Verantwortung repräsentieren.

Sparkassenbrunnen (Theaterplatz 1)
Die Wilhelmshavener Innenstadt bietet die unterschiedlichsten Facetten. Um den Vorplatz der Sparkasse schöner und zum maritimen Stadtbild passend zu gestalten, wurde im Jahr 2000 der Sparkassenbrunnen von den Landschaftsarchitekten Wehberg, Eppinger, Schmidke & Partner entworfen und als Flächenbrunnen etabliert. Die Fontänen des Brunnens, die Lichtbänder im Pflaster die umliegenden Bänke und Bäume setzen den Brunnen, das Sparkassengebäude und den Steiger gekonnt in Szene.

Brunnen am Theaterplatz (Theaterplatz 1)
Der Brunnen am Theaterplatz ist 2,00 m hoch und ca. 4,50 m breit und lang. Dieser römische Brunnen wurde nach der Neugestaltung des Theaterplatzes aufgrund der Renovierungen durch die Sparkasse erst im Mai 2000 wieder in Betrieb genommen. Die Bezeichnung „Römischer Brunnen“ leitet sich ab von einem berühmten Gedicht von Conrad Ferdinand Meyer, in dem dieser einen römischen Brunnen beschreibt, der wie hier aus 3 Schalen besteht, bei dem jeweils die obere die nächst tiefere Schale füllt.

Marabu (Virchowstraße 29)
Der „Marabu“ ist eine 1,80 m hohe Bronzeplastik, geschaffen von der 1920 in Wilhelmshaven geborenen Künstlerin Angelika Lehmann- Billaudelle. Seit 1964 verziert die Skulptur den Bereich vor der Stadtbücherei/ Volkshochschule an der Virchowstraße 29. Diese moderne Skulptur präsentiert sich durch eine markante Silhouette ohne die Darstellung kleiner Einzelheiten. So steht die 47 Jahre alte Gussplastik trotz der zu dünnen Beine noch immer und behauptet ihren Platz.

Seemannsgarn (Adalbertstraße 28)
Das 2,70 m hohe und 2,30 m breite Objekt „Seemannsgarn“ des ostfriesischen Künstlers Leonard Wübbena aus dem Jahr 1994 befindet sich vor der Kunsthalle am Adalbertplatz. Das Kunstwerk besteht aus Cortenstahl. Zum 50. Geburtstag Wübbenas im Jahr 1996 zeigte die Kunsthalle Wilhelmshaven eine Ausstellung seiner Werke, u.a. auch das Werk „Seemannsgarn“. Seitdem besteht es als Dauerleihgabe am genannten Platz und ist seither auch das Erkennungssymbol der Kunsthalle.

Tor III (Adalbertplatz)
Das „Tor III“ ist eine knapp 5,00 m hohe Stahlplastik, geschaffen durch das Wittmunder Bildhauer- Symposium in 1990. Die Grundidee dieser Skulptur basiert auf den drei Schornsteinen des Heizwerks der Luftwaffen- Kaserne in Wittmund.

Brunnen Großer Aufbruch (Adalbertplatz)
Der „Brunnen großer Aufbruch“ steht auf dem Adalbertplatz nördlich des Standbildes des Prinzen Adalbert. Der Brunnen hat einen Durchmesser von 5,00 m und besteht aus geformten Nirosta- stahlplatten V4A. Volker Gerlach verarbeitete zwischen dem 02.02.1981 und dem 18.06.1981, drei Tonnen Nirosta- Stahlblech, da nach seiner Meinung gerade dieses Material, beeinflusst durch die Wilhelmshavener Seeluft, besonders robust und widerstandsfähig beschaffen ist. Die abstrakte Form des Brunnens assoziiert einen Vulkanausbruch und steht für Kraft und Energie.

Prinz Adalbert von Preußen Denkmal (Adalbertplatz)
Das Denkmal des Prinz Adalbert von Preußen ist eine 3,00 m hohe Bronzefigur mitsamt eines 2,50 m hohen Marmorsockels. Abgebildet wird hier der Prinz in seiner Marineuniform, mit einem Säbel in der Hand. Das von dem Professor Karl Schuler geschaffene Denkmal wurde bei der Kunstgießerei in Brandenburg gegossen und am 16. September 1882 eingeweiht. Die Bronzefigur steht in der Linie zwischen Adalbert-/ Viktoriastraße im norden und der Christus- Garnisonkirche im Süden. Finanziert wurde das Denkmal aus freiwilligen Beiträgen der Offiziere, Beamten und Mannschaften der Kaiserlichen Marine, was wohl auch der Grund ist, warum dieses Denkmal als einziges der Wilhelmshavener Hohenzollern- Standbilder den zweiten Weltkrieg überdauerte.

Werftarbeiter (Marktstraße)
Der „Werftarbeiter“ ist eine Bronzegussplastik von Waldemar Otto und steht seit 1982 auf dem Friedrich- Wilhelmsplatz an der Marktstraße gegenüber dem Denkmal des Prinzen Adalbert von Preußen. Die Skulptur ist ein Zweitguss des sog. „Hamburger Arbeiters“, denn die Grundidee der Plastik hat der Künstler mehrfach verwirklicht. Die Skulptur zeigt einen älteren, kraftlos wirkenden Mann, der gebeugt gehend auf dem Weg zur Arbeit von Eintönigkeit und Enge flankiert wird.

Kaiser Wilhelm I (Ebertstraße)
Das ursprüngliche Denkmal des Kaiser Wilhelm I, war eine 2,67 m hohe Bronzeskulptur und wurde 1896 nach einem Entwurf von Robert Bärwald, auf dem Friedrich -Wilhelm- Platz, gegenüber der Elisabethkirche, in der Ebertstraße errichtet. 1942 wurde die Bronzefigur (ausgelöst durch den zweiten Weltkrieg) eingeschmolzen. Das heutige Denkmal ist eine Nachbildung des Originals aus 1942, wurde jedoch auf dem Originalsockel errichtet und am 17. Dezember 1994 enthüllt.

Geburt einer Stadt (Am Kirchplatz / Eberstraße)
Das Denkmal „Geburt einer Stadt“, geschaffen durch den Künstler Peter Fetthauer, steht vor der Christus- und Garnisonkirche an der Ebertstraße. Der Künstler schenkte das knapp 1,00 m hohe Objekt mit einem Durchmesser von 2,00 m der Stadt Wilhelmshaven im Jahre 1994. Das Kunstwerk soll dabei an einen Schiffsbug erinnern und typische Begriffe wie Mensch, Kraft, Schaffen, Schifffahrt, Gezeiten, Küste und Natur zu einer symbolischen Einheit verknüpfen.
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